Dunkelheit zieht über mich hinweg, der letzte Lichtschein am Horizont wird verdeckt. Ich stehe allein und schau mich um, in das Dunckel um mich herrum. Feuchte Kaltluft steigt empor, ich friere und komme verlassen mir vor. Ein Schrei von hinten laut und schrecklich, da wieder jetzt aber seitlich. Mich packt der Schauder blicke hastig hin und her, ruf ins Dunkel, ist da wer? Plötzlich ein Knacken von mir nicht weit, schallt laut und tief in die Dunkelheit. Muß hier weg, woanders hin, laufe los völlig ohne Sinn. Ein Licht! Ein Licht? Ein ungewöhnlich blaues Licht, was so komisch von weiten blitzt.Wo kommt das auf einmal her, laufe dorthin, komme immer näher. Mein Gesicht streift ein kalter Hauch, mache die Augen zu dann wieder auf. Sehe wie im Licht sich was bewegt, ein Schatten der sich zu mir dreht. Er kommt auf mich zu bedrohlich schnell, das Licht wird auf einmal furchtbar grell. Mein Herz klopft wie wild vor Angst, laufe los, renne was du kannst! Ich renne und renne immer schneller doch er holt mich ein, greift nach mir und hält mich am Bein. Bin starr vor Angst die Beine ganz weich, ich komme nicht mehr weiter, falle gleich. Ein zucken durchfährt mich ich schrecke auf, naßgeschwitzt in einem Raum. Man so ein bescheuerter Traum.
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© Dezember 1998/2003, Kai Albrecht, Idee und Erstellung
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